Stück - Beschreibungen
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"Baumobjekt"
von Karl Jakubec 2007
im Garten des TAM - Vereinshauses Wienerstraße 11


Die den Baum umfassenden verzinkten Stahlplatten sind dem Umriss des Stammes angepasst und tragen die Initialien des Künstlers Karl Jakubec sowie dessen Signaturzeichen.

Dieses ist ein kammartiges Symbol aus der „Mittelsteinzeit“ (dem Mesolithikum), welches als Zeichen für den aus der Wolke herniederströmenden, Leben bringenden Regen aufgefasst wird.
Die beiden Metallplatten haben ebenfalls die Form einer Wolke und stehen gleichfalls als Fruchtbarkeitssymbol.

Drei verschiedenfarbige Plexiglaselemente, die einen Teil des Lichtspektrums widerspiegeln, verweisen auf die Bandbreite der Schöpfung.
Die unterschiedlichen Schwingungen der Farben sind im übertragenen Sinn den geistigen, emotionalen, realen und imaginären Zuständen, in denen sich der Mensch befindet, gleichzusetzen.
Schlussendlich besteht von den Baumwurzeln über die Äste die Verbindung der Erde zum Kosmos.

In diesem Jahr wurde auch die Thalia - Statue vor dem Vereinshaus in der Wienerstraße 11 enthüllt.

Leider konnte keine Veranstaltung im Garten stattfinden, da das Wetter nicht mitspielte.




Am 22. August 2009 sollte es endlich so weit sein: Das Objekt sollte mit der Produktion
"Wie Böhmen noch bei Österreich war" würdig präsentiert werden.
Aber auch dieses Mal war Regen angesagt,daher fand die Aufführung im TAM statt.
Die Generalprobe gab es jedoch im Garten des Vereinshauses.





Einige stimmungsvolle Bilder von der Generalprobe am 21. August 2009:

"Wie Böhmen noch bei Österreich war"





Das Programm gestaltete ein musikalisches TAM-Ensemble mit:
Helmut Hutter,
Ewald Polacek,
Christine Reiterer,
Martina Steindl
und Eveline Winter

begleitet von der Schindabergmusi mit:
Martina Wurz,
Anita Koller,
Gerald Pönwalter
und Franz Wieczorek

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