Eigentlich wollte ich Ihnen ganz was anderes erzählen
Gastspiel mit Wolfgang Katzer
Wolfgang Katzer, bis vor Kurzem noch Bamschabl
(der mit dem Muckenstruntz), bewunderte schon als Kind
weltberühmte Clowns wie Charly Rivel oder Grock,
die damals ungefähr so alt waren wie er jetzt selbst,
und die - zugleich lustig und ernst - für alle Generationen spielten.
An diese Tradition möchte „Bamschabl“ Wolfgang Katzer anknüpfen,
und zwar als künstlerischer Allroundler mit seinem neuen Soloprogramm: Nonsens und Schonsens, Komik und Kunst,
Musik und Murks, narrisch und literarisch,
übergangslos und hoffnungslos er selbst:
Als Komiker, dessen Kindheitstraum, Bauchredner zu werden, nie in Erfüllung ging, weil sein Kollege darauf bestand, selbst zu sprechen; der jahrelang als Pianist Klaviere dazu brachte auseinanderzufallen, sich als Autor psychologischer Literatur versuchte („Lerne zu klagen ohne zu leiden“), sms-Fassungen klassischer Dramen anfertigte, sich als Vertreter artgerechter Gemüsehaltung profilierte
(freirollende Erbsen und Schnittlauch aus Bodenhaltung), einen Paarhuferzyklus komponierte („über allen Wipfeln ist Kuh“), Kurse für russisches Roulette hielt
(Aufnahmsprüfung in Knockoutverfahren, Abschlussreise ins Singelhotel) - und der seinen neuesten Roman „Ayasha tanzt“, die Geschichte eines siebenjährigen Mädchens mit erstaunlichen Eigenschaften, im Laufe des Programms seinem Publikum näher zu bringen versucht.
Musik und Texte sämtlicher Songs des Programms stammen aus der Hand des Entertainers.
Zur Seite stehen ihm dabei drei junge Musiker:
Valentin Katzer, Paul Pichler und Florian Pichler.
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