(Came the dawn)
Komödie von Michael Brett
TAM-Studio Juniorproduktion
Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co
Zum Inhalt:
Auf den ersten Blick sieht es im Landhaus von Diana Graham aus wie in einem gut situierten, brav-bürgerlichen Haushalt. Blickt man jedoch genauer hin, zeigen sich ungewöhnliche erotische Aktivitäten. Da liebt die vermögende, extravagante Diana den jungen Komponisten Gordon Spencer, der wiederum vergöttert aber Dianas attraktive, jedoch verheiratete Schwester Janet. Deren Ehemann, der Geschäftsmann Clive, hat es nicht nur auf ein Bild von Henri Toulouse-Lautrec abgesehen, sondern er flirtet auch intensiv mit Florry, der Tochter der Köchin, die allerdings allen erreichbaren Männern schöne Augen macht, was die besorgte Mutter Martha vergeblich zu verhindern sucht. Was bei Tschechow oder Gorki zur Tragödie führen würde, wird bei Michael Brett eine spritzige, reizvolle Komödie.
Zum Autor:
Der Autor Michael Brett entstammt einer angesehenen englischen Kaufmannsfamilie, deren Tradition er bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahre 1974 fortsetzte - von der Berufung her war er Schriftsteller. Nach über 120 Short-Stories , die in einer Vielzahl von Zeitungen und Magazinen erschienen, begann er zunächst Hörspiele und später auch Fernsehspiele zu schreiben. Ermutigt durch diese Erfolge, wandte er sich dem reizvollsten Gebiet zu, das es für ihn gab: dem dramatischen Werk." Er verfasste spannende Thriller wie "Der Schlüssel zur Lösung" und Komödien wie "Lucky Strike", "Wer gewinnt die letzte Runde?" oder "Tumult am Abend". Als Höhepunkt seiner Theaterkarriere betrachtete Brett den Besuch des englischen Königspaares bei der Premiere von "Four in Hand", das sich sehr amüsierte und ihm nach der Vorstellung persönlich seine Freude zum Ausdruck brachte."
Besetzung:
Janet French - Daniela Schuh
Clive French, ihr Mann - Ralf Überreiter
Diana Graham, ihre Schwester - Valentina Thür
Gordon Spencer, Komponist - Joachim Schübl
Martha, die Köchin - Lilian Kaufmann
Florrie, deren Tochter - Theresa Kramreiter
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Regie/Technik: Ewald Polacek |
|