(Original "Die Queen von Quekenbüttel"
von Konrad Hansen
Deutscher Theaterverlag
Hermine, die "Queen von Questepoppen" ist eine resolute, streitbare, steinreiche Witwe mit einem hohen Verschleiß an Krankenpflegerinnen. Unter ihren Launen hat auch ihre gutmütige Schwester Marlene, mit der sie zusammenlebt, zu leiden.
Hermine hat einen fünfzigjährigen Sohn, der sich gegen "Mutti" nicht sehr gut durchsetzen kann und ein merkwürdiges Hobby pflegt. Für ihren Detlef hegt die Queen geheime Pläne: Sie sponsert das halbe Dorf, damit der Bub Bürgermeister werden kann und verärgert damit nicht nur Annette, die amtierende Bürgermeisterin. Es taucht der leibliche Vater von Detlef auf, der sich unter falschem Namen als "Heilkünstler" ausgibt, um seine Jugendliebe Hermine zurückzuerobern.
Sohn Detlef interessiert das alles herzlich wenig, er will in Ruhe seine Wanzen züchten und die neue Pflegerin Doris samt ihrem attraktiven Dekolleté näher kennenlernen.
Dank Tante Marlene und ihren unkonventionellen Rettungsaktionen geht das "Familiendrama" gut aus.
Besetzung:
Hermine Schönfeld - Veronika Schmidt
Detlef Jensen, ihr Sohn - Willi Kainz
Marlene Jensen, Hermines Schwester - Christine Reiterer
Sigi Feiertag, Detlefs Vater - Johann Kargl
Annette Wächter, Bürgermeisterin - Helene Arhant
Doris Scheuer - Annemarie Brunner
Frau Maienschein - Iveta Mahringer
Frau Bohnenkraut - Helga Reiter
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Technik: Viktoria Kutil
Regie: Ewald Polacek
|
|