Komödie von Tim Firth
(Calendar Girls)
Ins Deutsche übersetzt von Wolf Christian Schröder
Verlag Jussenhoven & Fischer
Das Theaterstück spielt auf witzige und berührende Weise mit den Themen Jugendwahn, Freundschaft und Frauensolidarität - und hält grandiose Rollen für Schauspielerinnen bereit. Für das TAM hat der Regisseur Ewald Polacek eine spezielle Waldviertler Fassung hergestellt.
Zum Inhalt:
Eine Gruppe von reiferen Damen trifft sich regelmäßig im Rahmen eines wohltätigen Frauenclubs. Die etwas altmodischen Aktivitäten, denen sie dort nachgehen, wie Marmeladekochen, Kuchen backen oder Kalenderherstellen, um sie für einen guten Zweck zu verkaufen, sind für die "Girls" nur Anlass, ihre Freundschaft zu pflegen und ihre Alltagssorgen zu vergessen.
Als Annis Mann Hans stirbt, den sie alle sehr mögen, möchten sie in der Klinik, in der er gestorben ist, ein Sofa für die wartenden Angehörigen stiften: das Johann Schmitz Gedächtnissofa. Wie sie das Geld dafür zusammenbekommen, ist allerdings eher überraschend. Chris und Anni können die anderen - gegen den Widerstand der Clubvorsitzenden - überzeugen und stellen einen Kalender her, der keine Heimatansichten zeigt wie sonst, sondern die Clubmitglieder bei normalen Alltags-Tätigkeiten. Nur, dass sie dabei ziemlich nackt sind, oder, wie sie selbst sagen, "Akte".
Der Kalender wird ein Riesenerfolg. Die Medien greifen die Sache auf, die "Girls" werden für kurze Zeit zu Stars. Aber der Erfolg droht ihre Freundschaft zu vernichten, und sie müssen sich entscheiden, was sie wollen…
Tim Firth (geb. 1964) ist ein britischer Dramatiker, Drehbuchautor uns Songwriter. Sein Theaterstück „Calendar Girls“ (UA 2008), die Adaption seines gleichnamigen Films von 2003, brach den britischen Rekord für das erfolgreichste Theaterstück aller Zeiten.
Es spielen:
Annemarie Brunner, Elisabeth Datler,
Helga Reiter, Christine Reiterer,
Martina Steindl, Heidi Tschakert,
Eveline Winter, Birgit Höllrigl-Kases, Johann Kargl,
Roland Kases, Eva Liebhart, Sonja Deimling
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Licht- und Tontechnik: Gottfried Eggenhofer
Regie: Ewald Polacek
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