u.a. Szenen von Kurt Schwitters
eine dadaistisch- theatralische-musikalische Performance
mit einem TAM-Ensemble und Blasmusik von Thomas Führer
Der deutsche Maler Kurt Schwitters (1887-1948), der so viele Sparten der Kunst revolutionierte, begründete eine Sonderrichtung des Dadaismus, die er „Merz“ nannte. Abstrakte Kompositionen, Collagen aus verschiedenen zufälligen Elementen („Strandgut des Alltagslebens“) prägen sein unkonventionelles Werk.
Diese sogenannte Merzkunst hat auch die heutige Kunst beeinflusst, so etwa die konkrete Poesie, die Pop-Kunst, den Neuen Realismus und die Happenings.
„Hier bei Schwitters lacht man sich nicht schief oder tot,
sondern lebendig und frei.“ (Die Zeit)
Es spielen:
Helene Arhant, Annemarie Brunner, Willi Kainz,
Horst Lunzer, Helga Reiter, Christine Reiterer,
Vroni Schmidt, Ilse Stumvoll, Eveline Winter.
Blasmusik - hölzern und blechern von Thomas Führer
Künstlerische Beratung: Franz Part
Kostüme/Ausstattung: Adele Schaden
Technik: Viktoria Kutil
Regie und Produktionsleitung: Ewald Polacek
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