Stück - Beschreibungen
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"wan des heaz in`d hosn foid"
TAM - Eigenproduktion
Uraufführung im September 2000


Die Theaterwerkstatt im TAM hat sich erstmals einer Schauspielsparte angenommen, die zu den beliebtesten im Theater zählt, dem (ländlichen) Schwank.
In dieser parodistischen Eigenproduktion erleben sie saftige Typen des Volksstücks, Heiterkeit, Verwicklungen, Liebe und Leid, natürlich ein Happy End und musikalische Einlagen im Volkston. Sie dürfen sich an so ziemlich allen Klischees des Volksstücks herzhaft erfreuen!

Zur Entstehung des Stückes:
Nach einigen inhaltlich und künstlerisch äußerst anspruchsvollen Produktionen wie "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus oder "Besuchszeit" von Felix Mitterer entstand im TAM-Ensemble der Wunsch sich einmal mit dem Genre des ländlichen Schwanks auseinanderzusetzen - und dies, der TAM-Ideologie entsprechend, auf satirisch-parodistisch-schräge Weise.
In ersten Improvisationsproben wurden Typen und Handlungselemente erarbeitet, die dann vom Ensemblemitglied Ulrike Hassler in eine dramaturgisch-literarische Form gegossen wurden. Dieser "Urtext" wurde im Laufe der Probenarbeit von den Spielern zum Teil etwas verändert, adaptiert und mit Liedern angereichert.
Das groteske Bühnenbild von Christian Franzus befruchtete die während der Probenarbeit zusätzlich entstandenen humoristischen und skurillen Einlagen, die das Stück zu seiner derzeitigen Form zusammenfügten.

Text:Ulrike Hassler und Ensemble
Liedtexte:Ewald Polacek
Quodlibet:Elisabeth Datler

SpielerInnen:Elfriede Badura, Elisabeth Datler, Christian Franzus, Ulrike Hassler, Gerald Muthsam, Adele Schaden, Martina Steindl, Heidrun Tschakert, Gerold Vogler und Walter Weber

Musikalische Begleitung:Rccarda Schrey

Bühnenbild:Christian Franzus
Ausstattung:Adele Schaden
Knödel:Heidrun Tschakert
Lichttechnik:Ewald Polacek

Produktionsleitung und Regie:Ewald Polacek

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