Stück - Beschreibungen
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"Das Konzert"
von Hermann Bahr - eine TAM - Produktion
in der Textfassung von Ewald Polacek

Zum Stück: Zu den köstlichsten österreichischen Charakterkomödien gehört dieses Lust-Spiel über männliche Doppelmoral und weibliche Gegenstrategien. Der Reiz der Hauptfiguren, des nicht mehr jungen Starpianisten, der seinem Ruf als Casanova gerecht werden muss, und seiner klugen Frau, die ein gewagtes Spiel eingeht, um ihre Ehe, aber auch ihre Würde zu retten, die an Schnitzler heranreichende psychologische Raffinesse des Spiels und das Feuerwerk an Pointen machen „Das Konzert“ zu einem Meisterwerk.
Thema: Die Ehe, wie man sie bricht und wie man sie kittet
Zitat: „Ich roste nicht, nirgends.“
Uraufführung: 1909
Zum Autor: 1863–1934; der Zeitgenosse von Schnitzler und Hofmannsthal, Literat, Kritiker, Dramaturg, Regisseur und Dramatiker, Autor vieler seinerzeit höchst erfolgreicher Komödien wie „Wienerinnen“, „Der Krampus“, „Die Kinder“, hat sich mit dem „Konzert“ bis heute auf den Spielplänen gehalten.

Besetzung:
Gustav Heink, Pianist........Walter Weber
Marie, seine Frau............Elisabeth Datler
Dr. Franz Jura...............Helmut Hutter
Delfine, seine Frau .........Ursula Noe-Nordberg
Eva Gerndl...................Katharina Tschakert
Pollinger....................Willi Kainz
Frau Pollinger...............Heidrun Tschakert
Fräulein Wehner..............Martina Steindl
Fräulein Selma Meier.........Theresa Raming
Miss Garden .................Adele Schaden
Frau Claire Floderer.........Ulrike Hassler
Frau Fanny Mell..............Riccarda Schrey
Frau Dr. Kann................Lisa Bandhauer

Regie:............Ewald Polacek

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